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   VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02.A   

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VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02.A (https://dejure.org/2005,19499)
VG Aachen, Entscheidung vom 22.06.2005 - 9 K 511/02.A (https://dejure.org/2005,19499)
VG Aachen, Entscheidung vom 22. Juni 2005 - 9 K 511/02.A (https://dejure.org/2005,19499)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgestaltung des Asylanspruchs von serbisch-montenegrinischen Staatsangehörigen mit Volkszugehörigkeit der Roma bei auf dem Landweg erfolgter Einreise; Voraussetzungen für ein Wiederaufgreifen eines Asylverfahrens; Anforderungen an die Bejahung einer politischen ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 7
    Serbien und Montenegro, Roma, Gruppenverfolgung, nichtstaatliche Verfolgung, Schutzbereitschaft, Krankheit, Abschiebungshindernis, Psychische Erkrankung, Posttraumatische Belastungsstörung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, BVerwGE 115, 338, betr.

    Konkret ist eine Verschlimmerung einer Erkrankung, wenn sie alsbald nach Rückführung des Betroffenen im Zielland zu erwarten ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, a. a. O.

    Demgemäß betrachtet auch das Bundesverwaltungsgericht in seiner Abschiebungsschutz nach § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG durch das Bundesamt betreffenden Entscheidung vom 25. November 1997, a. a. O., nur eine Gesundheitsverschlechterung nach Rückkehr in das Zielland Kosovo, mithin eine durch dortige Gegebenheiten ausgelöste Gesundheitsverschlechterung der damaligen Klägerin.

  • BVerwG, 20.10.2004 - 1 C 15.03

    Asylfolgeverfahren; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Ermessen;

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - 1 C 15.03 -, DVBl. 2005, 317 ff., sowie Beschluss vom 15. Januar 2001 - 9 B 475.00 -, Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 42, je mit weiteren Nachweisen.

    Nach der eingangs aufgeführten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 20. Oktober 2004 - 1 C 15.03 -, a.a.O., der das Gericht folgt, sind die Verwaltungsgerichte unter anderem verpflichtet, grundsätzlich Spruchreife herzustellen (§ 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO).

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 9 C 9.95 -, BVerwGE 99, 324/330.

    Das folgt schließlich auch aus dem gleichen Umfang und der gleichen Reichweite des Rechtsgüterschutzes des Einzelnen im Rahmen der Gruppen betreffenden Entscheidung nach §§ 53 Abs. 6 Satz 2, 54 AuslG wie im Rahmen der den Einzelnen betreffenden Entscheidung nach § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG, vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1995 - 9 C 9.95 -, a. a. O., wobei die erstere gruppengerichtete Leitentscheidung nach § 54 AuslG nur bei greifbaren, gravierenden - eben existentiellen - Rechtsgutbeeinträchtigungen jedes Einzelnen der Gruppe zu erwarten ist.

  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. zum so genannten "Durchentscheiden": Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 10. Februar 1998 - BVerwG 9 C 28.97 -, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 1998, 725; ihm folgend unter anderem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 11. August 1998 - 23 A 5189/97.A - zur erneuten Sachprüfung: OVG NRW, Beschluss vom 10. August 1999 - 1 A 5410/96.A -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Februar 1998 - 9 C 28.97 -, Amtliche Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 106, 171 ff.

  • BVerwG, 11.11.1997 - 9 C 13.96

    Abschiebungsschutz für abgelehnte Asylbewerber aus familiären Gründen?

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 11. November 1997 - 9 C 13.96 -, NVwZ 1998, 526, das Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG aus der Unzumutbarkeit des Aufenthalts im Zielland ableitet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2004 - 13 A 1250/04

    Serbien und Montenegro, Kosovo, Albaner, Traumatisierte Flüchtlinge, Psychische

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    Mit Blick auf etwaige Äußerungen von Suizidabsichten durch ausreisepflichtige erfolglose Asylbewerber gilt nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. Beschluss vom 30. Dezember 2004 - 13 A 1250/04.A -, grundsätzlich Folgendes: Weder derartige Erklärungen noch dahin gehende (fach-)ärztliche Bescheinigungen führen - ungeachtet der Frage nach der Ernsthaftigkeit solchen Vorbringens - grundsätzlich zu einem Abschiebungsverbot i.S.v. § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2004 - 13 A 3598/04

    Begründung eines Abschiebungshindernisses wegen einer depressiven Erkrankung und

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 17. September 2004 - 13 A 3598/04.A -, ist eine wesentliche Verschlechterung des Gesundheitszustands auch nicht schon bei jeder befürchteten ungünstigen Entwicklung des Gesundsheitszustands anzunehmen, sondern nur bei außergewöhnlich schweren körperlichen oder psychischen Schäden und/oder existenzbedrohenden Zuständen, kurz: bei existenziellen Gesundheitsgefahren.
  • BVerwG, 18.01.1994 - 9 C 48.92

    Ausländer - Politisch Verfolgter - Asylrecht - Bürgerkriegsgebiet

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1992 - 9 C 59.91 -, DVBl. 1992, 843, vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50.92 u.a. -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1994, 500, und vom 18. Januar 1994 - 9 C 48.92 -, DVBl. 1994, 531.
  • BVerwG, 15.01.2001 - 9 B 475.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - 1 C 15.03 -, DVBl. 2005, 317 ff., sowie Beschluss vom 15. Januar 2001 - 9 B 475.00 -, Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 42, je mit weiteren Nachweisen.
  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 C 59.91

    Streitwertfestsetzung im Asylverfahren

    Auszug aus VG Aachen, 22.06.2005 - 9 K 511/02
    vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1992 - 9 C 59.91 -, DVBl. 1992, 843, vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50.92 u.a. -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1994, 500, und vom 18. Januar 1994 - 9 C 48.92 -, DVBl. 1994, 531.
  • BVerwG, 26.10.1993 - 9 C 50.92

    Staatliche Eingriffe in Rechtsgüter - Politische Verfolgung - Strafnormen -

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2000 - A 14 S 2559/98

    Keine Gruppenverfolgung der Roma und Ashkali im Kosovo seit Einsatz der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2005 - 13 A 2909/04

    Anerkennung eines Kosovoalbaners als Asylberechtigten; Vorliegen eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1999 - 1 A 5410/96

    Asylfolgeverfahren; Erneute Sachprüfung; Umfang; Exilpolitische Tätigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.1998 - 23 A 5189/97

    Asylfolgeverfahren; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Entscheidung über die

  • VG München, 24.11.2021 - M 5 K 17.37624

    Erfolglose Asylklage (Pakistan, interner Schutz, PTBS)

    (Vgl. OVG NW, B.v. 30.12.2004 - 13 A 1250/04.A - juris, Rn. 84 f.; VG Aachen, U.v. 22.6.2005 - 9 K 511/02.A - juris, Rn. 76 ff; VG Arnsberg U.v. 11.9.2018 - 6 K 6323/16, BeckRS 2018, 40753), zudem steht ein in unmittelbarem Anschluss an die Abschiebung geplanter Suizid noch in direktem Zusammenhang mit derselben.
  • VG Arnsberg, 11.09.2018 - 6 K 6323/16
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Dezember 2004 - 13 A 1250/04.A -, juris, Rn. 84 f.; VG Aachen, Urteil vom 22. Juni 2005 - 9 K 511/02.A -, juris, Rn. 76 ff.
  • VG München, 05.08.2010 - M 17 K 10.30045

    Widerruf eines Abschiebungshindernisses; abgeschlossene Psychotherapie, Rückfall

    Das Gericht geht nach den vorliegenden Auskünften (Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 20.6.2010; Dt. Verbindungsbüro Kosovo vom 17.10.2005 an BAMF, Az: RK 516.80-E652/2003 ; Schweizer Flüchtlingshilfe an VG Koblenz vom 2.5.2005, Dt. Verbindungsbüro Kosovo vom 24.11.2005 an BAMF, Az.: RK 516.80/360-05 - asylis - Dt. Verbindungsbüro Kosovo vom 18.01.2006 an BAMF, Az.: RK 516.80 E 237/05 - asylis -) und mit der erkennbar überwiegenden Rechtsprechung (OVG NRW, B. v. 16.12.2004; Az: 13 A 4512/03.A - juris - Thüringer OVG, Urt. v. 13.10.2005, Az: 3 KO 46/01; Hess. VGH B. v. 15.11.2005, Az: 7 ZU 2214/05.A; VG Aachen, Urt. v. 22.06.2005, Az: 9 K 511/02.A - juris - VG Düsseldorf, Urt. v. 16.12.2005, Az: 20 K 4660/04.A - juris - VG Ansbach, Urt. v. 21.03.2006, Az: AN 5 K 05.31276) davon aus, dass eine posttraumatische Belastungsstörung mittlerweile auch im Kosovo, wenn auch mit beschränkten Kapazitäten, behandelt werden kann.
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